Das Prinzip von Vermögensaufbau

Was ist das Prinzip vermögender Menschen? Warum werden diese immer reicher? Während die Mittelschicht da bleibt, wo sie ist. Und was hat das Ganze mit DayTrading gemeinsam?

Wie kommt es überhaupt dazu, dass es solche Unterschiede in der Gesellschaft gibt? Warum kennen wir diese Prinzipien nicht und falls doch, warum wenden wir sie nicht an?

Die Ursache dafür liegt in unserer Kindheit. Was wir in der Schule lernen, bietet zwar eine Grundlage für das spätere Berufsleben, allerdings werden in Schulen überwiegend nur Arbeitnehmer ausgebildet. Auch die Vermittlung des gesellschaftlich erwünschten Verhaltens ist hier ein Problem, denn dies schließt automatisch Grundlagen vermögender Menschen aus. Es gilt nicht aufzufallen und auf die Stärken eines jeden einzelnen wird keine Rücksicht geboten. Stattdessen durchlaufen alle ein vordefiniertes Programm. Wer hier nicht von der Familie selbst zum Thema Vermögen ausgebildet wird, hat es später schwerer entsprechend Fuß zu fassen und sich und seiner Familie ein Vermögen aufzubauen. Denn in der Regel passen sich die Menschen an Ihr Umfeld an und machen das gleiche, was Familie und Freunde tun.

Was unterscheidet nun die meisten vermögenden von den nicht vermögenden Menschen?

1. Vermögende Menschen sind meist Unternehmer.

Und zwar nicht nur solche, denen Unternehmen gehören, sondern Menschen die sich aktiv um Finanzen, Vermögen & Wohlstand kümmern. Dabei geht es nicht nur um eigene Firmen die Produkte herstellen, sondern auch um Beteiligen, Sach- & Wertanlagen sowie Humankapital. Unternehmer unterscheiden sich grundlegend von Arbeitnehmern und Selbständigen, in dem sie nicht Zeit gegen Geld verrechnen. Sie produzieren Werte durch ein System mit Hebel und haben entsprechend höhere Risiken aber auch Gewinne zu verzeichnen. Weswegen diese Art auch nicht für jeden geeignet ist.

2. Systeme & Risiko.

Unternehmer verwalten Systeme wie z. B. Firmen, die klare Strukturen haben. In der Regel ist dies mit einem Hebel verbunden. Ein Geschäftsführer kann nicht wirtschaftlich arbeiten, wenn er in allen Bereichen selbst tätig ist. Fertigung, Marketing, Logistik, etc. werden von Mitarbeitern erledigt, während der Unternehmer sich um langfristige Ausrichtung und die Ziele des Unternehmens kümmert. Dabei ist sein Risiko durch geschickte Unternehmensstrukturen beschränkt. Das Prinzip lässt sich auch auf Immobilen anwenden.

3. Der Hebel.

Unternehmer wissen es Kapital geschickt zu verwalten. Sie stellen Mitarbeiter für Routineaufgaben ein. Immobilien aber auch Firmenanteile werden durch geringen Einsatz von Eigenkapital finanziert und später gewinnbringend wieder verkauft werden.

4. Konsument vs. Produzent.

Der größte Unterschied als Unternehmer besteht also darin, als Produzent Werte zu schaffen wie z. B. Produkte & Wohnraum, während andere die Konsumenten dieser Produkte sind. Arbeitnehmer sind in der Regel damit beschäftigt Konsumgüter anzuhäufen und Medien zu konsumieren. Das wiederum lässt wenig bis gar keine Zeit übrig, um Wissen anzuwenden und selbst Werte zu schaffen.

5. Steuerliche Aspekte & Holding Strukturen.

Vermögende Menschen verwalten ihre Finanzen mit sogenannten Holding-Unternehmen. Eine Holding ist eine Firma, die selbst Firmen gründen kann. Diese wiederum können Immobilen oder Firmenanteile kosteneffizient verwalten. Viele Ausgaben können so als Betriebsausgaben geltend gemacht werden und mindern den somit zu versteuernden Gewinn. Außerdem können Firmenanteile zu einem geringeren Steuersatz verkauft werden.

Was hat das Ganze nun mit DayTrading zu tun?

Im Trading sind die gleichen Strukturen wiederzufinden:

System: Mit bestimmten Handelsansätzen lassen sich im DayTrading sehr Gute Gewinne erwirtschaften.

Hebel: Durch ein Handelskonto bei einem Broker arbeitet man in der Regel mit einem großen Hebel.

Risiko: Ein DayTrader definiert sein Risiko im Vorfeld durch das Festlegen eines Stop-Losses nach seinem Handelssystem.

Welche Vorteile hat das Trading gegenüber der Tätigkeit eines Unternehmens?

  • Geringer Einsatz von Kapital durch einen Hebel – es werden im Vergleich weniger Ressourcen benötigt (Achtung: Risikomanagement beachten!).
  • Der Zinseszins – durch Wachsen des Kapitals können immer größerer Positionsgrößen gehandelt werden und ergeben somit auch höhere Verluste und Gewinne.
  • Unabhängig von Menschen und Personal – es werden keine Mitarbeiter und Mieter oder sonstige Dritte benötigt

Wenn Du mehr zu unserem DayTrading Regelwerk erfahren möchtest, dann findest Du hier weitere Informationen:

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